32 research outputs found

    Das studienbegleitende eLehrportfolio im "Master of Higher Education" - eine Fallstudie

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    Der hybride, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang «Master of Higher Education» der Universität Hamburg zielt auf die Professionalisierung der Hochschullehre von Nachwuchswissenschaftler/innen. Seit 2009 werden die Teilnehmer/innen des Studiengangs mit Beginn des Studiums in das Schreiben eines digitalen Lehrportfolios eingeführt und durch ein curricular integriertes Betreuungskonzept in der individuellen Entwicklung ihrer Lehrkompetenz begleitet. In der vorliegenden Fallstudie wird die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Implementation des studienbegleitenden eLehrportfolio-Konzepts beschrieben, der begleitende Studienreformprozess skizziert und die lerntheoretischen und paradigmatischen Überlegungen und Begründungen expliziert, die für die Umsetzung des Konzepts in der aktuellen Form handlungsleitend waren. Abschließend werden Chancen und Problemfelder diskutiert, die Gestaltungshinweise für den Transfer auf andere Kontexte geben können

    Die Hochschuldidaktik nach 2020

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    2020 werden durch die zehnjährige "Qualitätspakt Lehre"-Förderung des BMBF in 186 Hochschulen Interventionen zu Veränderungen der akademischen Lehr-Lern- und Studienstrukturen und -kulturen geführt haben. Angenommen, die Qualitätspakt Lehre-Projekte wären ein voller Erfolg, wie sähe die Hochschullehre für eine heterogene Studierendenschaft aus der Perspektive der Hochschuldidaktik dann aus

    Editorial: Reclaiming Quality Development: Forschung über Lehre und Studium als Teil der Qualitätsentwicklung

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    13.10.2017 | Isabel Steinhardt, Philipp Pohlenz & Marianne Merk

    Orientierungen und Studierfähigkeit

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    Untersucht wurde die Öffnung der Hochschulweiterbildung aus Perspektive der Studierenden. In einer qualitativen Studie konnte die Studierfähigkeit von Studierenden in die Typen, akademisch orientierten Bildungsaufsteiger:innen, im Studium Angekommenen und prekär Studierenden, rekonstruiert und in einer anschließenden quantitativen Studie überprüft werden. Die Studierfähigkeit bildet die Passung der Studiengangskultur zum Herkunftsmilieu der Studierenden ab und das Erleben des Studierens sowie der Orientierungsrahmen sind die wesentlichen Dimensionen hierfür

    Angewandte Hochschulforschung am Beispiel der Mathematik in den Ingenieurwissenschaften

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    In diesem Beitrag wird ein Begleitforschungsprojekt vorgestellt, das aufgrund einer interventionsorientierten Forschungs- und Entwicklungskooperation zwischen einer hochschuldidaktischen Einrichtung und Lehrenden von ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen im Rahmen eines Qualitätspakt-Lehre?Projekts durchgeführt wurde. Diskutiert wird die Frage, welche methodologischen Anforderungen sich in Bezug auf ein solches Forschungs- und Entwicklungsdesign stellen, das eine Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre unterstützen soll. 13.10.2017 | Marianne Merkt, Karsten Krauskopf & Cornelia Breitschu

    E-Didakt - Ein mediendidaktisches Support-Projekt der e-Learning-Initiative der Hamburger Hochschulen

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    Das Projekt E-Didakt ist eine strukturbegleitende Maßnahme der e-Learning-Initiative der Hamburger Hochschulen zur Unterstützung eines Lernkulturwandels in der Hochschullehre. Die Konzeption des Projekts zielt auf die Integration inno­vativer Ansätze der Hamburger e-Learning-Projekte mit der medien­didakti­schen Expertise des IZHD Hamburg. Zur Durchführung wurde ein prozess­orientierter Entwicklungsansatz gewählt: In der Verbindung von Workshops für die ELCH-Projektmitarbeiter mit Konzeption und Realisierung eines webbasierten Selbst­lernmoduls konnte das Angebot eng an den Bedarfen der Teilnehmenden ausge­richtet werden. In den Workshops wurden spezifisch mediendidaktische Themen wie Lernszenarien, Kommunikation und Kooperation, Benutzer­freund­lichkeit in der visuellen Gestaltung sowie verschiedene Arten von Interaktivität behandelt. Die Teilnehmenden haben in den Workshops ihre Projekte nicht nur  vor dem Hinter­grund dieser Fragestellungen reflektiert, sondern sie haben darüber hinaus die Vielfalt der anderen ELCH-Projekte, alternative Gestaltungsmöglich­keiten und Gelegenheiten zur Kooperation kennen gelernt und im Sinne eines Community-Aufbaus informelle themenspezifische Netzwerke geknüpft. 25.02.2007 | Timo LEDER, Marianne MERKT & Birgit SCHÄDLICH (Hamburg, Paris

    Konzeption und Evaluation einer flexiblen Online-Qualifizierung für Hochschullehrende

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    Auf der Basis theoretischer Überlegungen stellen wir in diesem Artikel die Konzeption eines flexiblen Online-Kurses zur professionellen Entwicklung der hochschul- und vor allem mediendidaktischen Kompetenzen von Lehrenden vor. Im Kurs wechseln sich synchrone und asynchrone Lehr-Lernphasen ab. Zwei unterschiedliche Intensitäten der Teilnahme werden ermöglicht. Mittels einer Prä-Post-Studie evaluierten wir die Wirkung. Aufgrund der Ergebnisse können wir konstatieren, dass das modellhaft beschriebene Vorgehen für die Konzeption von Fortbildungsangeboten im Bereich Hochschuldidaktik mit einem Fokus auf die Planung mediengestützter Lehrveranstaltungen geeignet ist

    Junge Hochschul- und Mediendidaktik. Forschung und Praxis im Dialog

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    Am 29./30.05.2012 fand in Hamburg die Konferenz “Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik” (JFHM) statt. Ausgerichtet vom Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg, kooperierten bei der Konzeption und Durchführung der Tagung Vertreterinnen und Vertreter aus hochschul- und mediendidaktischer Berufspraxis mit Vertreterinnen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung aus der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Das Ziel der Tagung war die Sichtbarmachung und Vernetzung theoretischer und praktischer hochschul- und mediendidaktischer Arbeit. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge der Konferenz und gibt so einen Einblick in aktuelle Themen von Hochschul- und Mediendidaktik - und zwar speziell aus der Perspektive jüngerer Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker. Er gibt damit auch Anhaltspunkte dafür, welche Themen diese Arbeitsbereiche in Zukunft (weiter) beschäftigen werden. (DIPF/Autor

    Hochschuldidaktische Weiterbildung in der Hochschullehre

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    Der Artikel beschreibt die Erfahrungen mit der Einbettung der E-Portfolio- Arbeit in das Curriculum und in die Studienpraxis des hochschuldidaktischen „Master of Higher Education“ der Universität Hamburg. Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen den vorgegebenen, lehrorientierten Strukturen an den Hochschulen und der Selbstbestimmung der Studierenden zu halten. Der Beitrag verdeutlicht die Notwendigkeit einer professionellen Weiterbildung für akademisch Lehrende, die auf Reflexion des eigenen Tuns und dessen kontinuierlicher Weiterentwicklung zielt. Ergebnisse eines Teilprojekts von ProfiLe Dortmund haben gezeigt, dass die Anforderungen an Hochschullehrende im Verlauf der Berufsbiografie komplexer werden. Der Beitrag mündet in ein Plädoyer, die aufgeworfenen Fragen und Probleme der Hochschullehre wissenschaftlich fundiert anzugehen. Dafür bedarf es der Unterstützung der Hochschulpolitik und der Institutionen, in denen diese Fragen und Probleme auftreten. (DIPF/Orig.
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